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Donnerstag, 31. Juli 2014

 
Leben in ruhiger Umgebung
Bei einem kleinen Gang zur Kirche konnten wir feststellen, in welch´ ruhiger und schönen Gegend wir in unserem Ort wohnen.
Es ist Sonntagnachmittag und kein Mensch auf der Straße zu sehen.
Für welche, die doch einmal sich hierher verlaufen, ist genügend "Rastmöglichkeit", ob im Freien oder überdacht, geschaffen.
 
 
Es fehlen nur noch die Flasche Moselwein
und die Gläser auf dem Tisch

Ist für müde Kirchgänger bestens geeignet

Schönes Fachwerk ist überall zu sehen.
Im Hintergrund an der Mosel, die alte Schule.

"Dort wo die Blumen blüh´n; Dort wo die Täler grün,
da sind wir heut´ noch zuhause"


Der Freisitz "Römereck" an unserem Hausanwesen

Die Römerstraße, in der wir wohnen dürfen, 
 führt von der Mosel auf die Hunsrückhöhen

Samstag, 26. Juli 2014

 
Es sieht schon "herbstlich" aus!
Wer heute früh aufgestanden ist, hatte beim Betrachten des Moseltales und der Weinbergshöhen schon den Eindruck,
dass der Herbst bereits grüßen lässt.
Dichter Nebel füllte die Landschaft und es war -Gott sei Dank- in der Nacht merklich abgekühlt.
Endlich kann man wieder im Hause so richtig durchatmen und bei geöffneten Fenstern die doch merklich zu hohen Temperaturen von 30 Grad nach Außen befördern.
Was zu viel ist, ist einfach zu viel!
 
 
Der Nebel steigt langsam in die Höhe,

und wird von der Bodenwärme vertrieben.
 In den letzten Tagen hat es gegen Abend ständig Regenschauer und Gewitter hier gegeben. Das erinnert so an den Tag "Siebenschläfer". Danach soll dieses Phänomen ja sieben Wochen lang anhalten. Mal sehen!
Wünsche euch ein schönes Wochenende und eine gute Ferienzeit!

Dienstag, 22. Juli 2014

 

Zum Schmunzeln

Tapezieren ist einfach!

Malerei bilder
 
 
Gestern sagt mein holdes Weib:
"Die alte Tapete, die bin ich bald leid.
Wir renovieren, morgen geht's los."
Und den Gedanken, den fand sie famos!

Beim allerersten Hahnenschrei,
da fingen wir an mit der Matschkiddelei.
Zunächst - so sagte man uns beiden -
muss man die Tapete auf Bahnen schneiden.
Jetzt standen wir da, zu rechnen bereit
und 10 Rollen Tapete a 60 breit!
Das macht auf 10 Meter - fast - genau - ungefähr -
Junge, ich hab es geahnt - tapezieren ist schwer!

"Hör´ auf," sagt meine Frau, "du Rechenfighter
sonst kommen wir zwei überhaupt nicht weiter!"
Sie drückt mir ein Eimerchen Leim in die Hand.
"Das verteilst du jetzt akkurat an die Wand!
Dann nimmst du die Rolle hier und ziehst die schön knapp
was unten zuviel ist, das schneiden wir ab."

Gesagt, getan, dann fingen wir an!
Gerade waren wir bei der siebten Bahn,
da wurde die erste schon wieder munter
und rutschte ganz langsam die Wand herunter!
Die zweite und die dritte rutschten hinterher.....
Na? Was hab´ ich gesagt? - Tapezieren ist schwer!

Meine Frau sprang hin - und wollte die noch fangen -
schon hat sie am Eimer mit Kleister gehangen!
Ich rief noch: Pass auf - doch es war schon zu spät -
Sie lag in der Brühe - obenauf die Tapet!

Obwohl völlig schuldlos, trifft mich die Mahnung:
Ich wäre ein Rindvieh - und hätte keine Ahnung.
Sie guckt die Tapete an und sagt ganz verhagelt:
"Jetzt geht es rund, jetzt wird genagelt!"
Sie nimmt den Hammer, peilt an die Wand -
Dabei hielt sie den Nagel verkehrt in der Hand.
"Nun sieh mal", sagt sie, "jetzt kommt die Pleite:
Der hat den Kopf an der falschen Seite!"
Ich sage: "Du hast zu wenig Verstand,
das ist die Spitze, die gehört in die Wand!
Lass mich mal probieren, gib den Hammer her.
Da bist du zu dumm für - tapezieren ist schwer!

Dann hab ich gehämmert, geklopft wie ein Schuster.
Nagel an Nagel, Muster an Muster!
Nach dreieinhalb Stunden - da war ich es satt.
Der Hammer war glühend, der Daumen war platt.
Drei Kilo Nägel hatte ich verschlissen
die Wand sah aus, wie von Fliegen beschissen
Die Bahnen die hingen die kreuz und die quer -
paar waren zerrissen - tapezieren ist schwer!

Nun hat meine Frau einen praktischen Sinn,
hängt an jeden Nagel ein Bildchen hin:
Links die Kalender - das sieht ein Blinder,
rechts die Oma, die Tante und die Kinder.
Die Wohnung die wirkt jetzt enorm familiär,
doch die neue Tapete, die sieht man nicht mehr!

Zum Schluss haben wir auch noch die Fenster lackiert
und dabei ist dann ein Malörchen passiert.
Fenster streichen, ist ja kein Problem,
nur die Rahmen von außen, das ist unangenehm.
Ich sage: "Ich will nicht, ich hab kein Kurasch.
Das schmale Brettchen, die erste Etasch!"
"Nun mach keinen Ärger", flötet Sie,
"Ich werde dir helfen, ich weiß auch schon wie!
Wir nehmen die Tür vom Schlafzimmerschrank
und legen sie quer auf die Fensterbank.
Streiche ruhig draußen und fürchte dich nicht,
ich halte ja drinnen das Gegengewicht!"

In der einen Hand den Pinsel und vom Lack den Rest.
Mit der anderen hielt ich mich krampfhaft fest.
Mit der dritten da wollte ich - da wurde es mir flau -
unten gähnte der Abgrund und drinnen die Frau!
Da keifte sie auch schon von drinnen heraus:
Sag, biste bald fertig? Wie sieht es denn aus?"
Ich sage: "Prima! - Mir gefällt es -
-----da schellt es!-----
Mein Frau springt auf, wollte sehen wer da ist;
Mit mir ging es abwärts mit Lack und Gerüst!
Ich lande genau mit der Rückseite vom Bauch,
neben der Haustür - im Rosenstrauch.
Mir wurde es vor den Augen gerade himmelblau,
da erschien in der Tür der Kopf meiner Frau.
Sie fragte mit dem dümmsten Gesicht der Welt:
"Was machst du denn hier unten? Hast du denn geschellt?"

Aber jetzt sind wir fertig - so ungefähr!
Nur ein gelernter Tapezierer muss nochmal her!
Und wenn ihr mich fragt, sag´ ich gern frei heraus:
"Tapezieren ist einfach - probiert es mal aus!"

 

Samstag, 12. Juli 2014

 
Es darf gespritzt werden!
 
Er fliegt wieder in regelmäßigen Abständen, der Hubschrauber zur Bekämpfung der Schädlinge in den Weinbergen. Seine "Klänge" schallen laut und lauter durch das idyllische Tal der Mosel. Die Flugzeit beginnt manchmal schon ab 6.00 Uhr in der Frühe. Die Maschinen werden von Jahr zu Jahr immer größer, und damit erhöht sich auch das Fassungsvermögen für die dafür nötigen Schädlingsbekämpfungsmittel. Aber auch der Schallpegel steigt deshalb mehr und mehr. 
 




Eine Winzerin  hat einmal erzählt: Es wäre so schön im Bett, wenn morgens der Hubschrauber ihre Arbeit über den Weinbergen verrichten würde. Daher hat das Spritzen durch Hubschrauber wenigstens den Vorteil für eine Menschengruppe.
Viele andere Bewohner und auch Touristen, betrachten das in der frühen Stunde vielleicht als eine zunehmende Lärmbelästigung. Aber, was sein muss, muss sein!
Wünsche einen schönen und "siegreichen" Sonntag!


Freitag, 4. Juli 2014


Die Amsel



Vom Frühling an bis zum heutigen Tage, erfreut uns dieser liebe Vogel täglich mit seinen schönen Gesängen. Sie klingen manchmal so, als ob sie uns damit etwas kundtun möchten. Leider können wir jedoch ihre "Sprache" nicht verstehen.
Das Männchen hat schwarze Federn und einen gelben Schnabel, das Weibchen ist komplett braun.
 
Die Männchen singen gerne von erhöhten Plätzen wie Schornsteinen, Dachfirsten, Stromleitungen oder hohen Bäumen
aus.
I

Ihr melodischer, weithin hörbarer Gesang beginnt etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang und wird in Intervallen bis zu einer halben Stunde lang vorgetragen. Er endet erst spät am Abend. Amseln leben gerne in bewohnten Bereichen, nahe beim Menschen. Sie sind sehr scheu. Sobald sich etwas in ihrer Umgebung bewegt, unterbrechen sie ihren Gesang und suchen das Weite. Ein Foto von ihnen zu machen, ist ohne Teleobjektiv leider sehr schwierig. Alles hat ein Ende, auch der schöne Gesang dieser Tiere. Der Nachwuchs ist flügge geworden, daher verstummt der Lockruf. Auch nimmt die "Unterhaltung" der Vögel untereinander seit Anfang Juli stark ab, ehe sie mit der Zeit gänzlich verstummt. Das ist sehr, sehr schade!

Danke für den schönen Gesang!
 
 

Mittwoch, 2. Juli 2014

Ein Spaziergang an der Mosel!
Das schöne Wetter erlaubte uns mal wieder einen kleinen Spaziergang am Ufer unserer schönen Mosel. Immer wieder gibt es erfreuliche Schönheiten, welche sich einem anbieten und dazu animieren, sie mit der Kamera festzuhalten.
Jung und Alt beisammen
Die "Jugend" der Schwäne erfreut sich eines guten und ungestörten Aufwuchses. Das graue Federkleid zeugt noch nicht von ihrer Pubertät.
Ein Vorbild für die Reinigung muss sein

Diese Hotelschiffe bringen keine Devisen!
Das große Hotelschiff ausländischer Nationalität, konnte ich aus einer guten Perspektivstellung voll "erwischen". Was das Besondere an diesen Schiffen anbelangt, erinnere ich mich an die Aussage eines Binnenschiffers im Fernsehen, der da behauptete, die Passagiere dieser Schiffe würden bei uns im Land höchstens die Briefmarken für die Post in die Heimat bezahlen. Die täglichen Bedarfsgüter würden per LKWs aus ihrem Lande an die Schiffe geliefert. Ob da wohl was dran ist?`?
Eine "Neue Art" der Flussbewohner
Diesen Wasservogel beobachten wir schon einige Jahre auf der Mosel. Seine Herkunft ist uns unbekannt. Es ist ein sehr schönes Tier mit seinem prächtigen Farbenkleid.
Die "Entladestelle" für gewisse Bedürfnisse

Und der "Platzherr" schaut machtlos zu
Der altehrwürdige und jahrzehntelang vertretene Schwan, behauptet weiterhin sein vertrautes Revier.