Bei meiner Arbeit "Rund um´s Haus", entdeckte ich vor dem Brunnen einen wunderschönen Schmetterling. Er lag in einer kleinen Pfütze und konnte sich nicht mehr bewegen. Ich hob ihn behutsam auf und setzte ihn auf eine Pflanze im kleinen Steintopf. Er bewegte sich überhaupt nicht mehr. Als ich ihn eine Zeit lang angehaucht hatte sah ich, wie er Sauerstoff "pumpte".Ich dachte mir: Ob der wohl noch weiterfliegen wird? Eine Weile danach, als ich nochmal einen Blick darauf warf stellte ich fest, dass die schöne Blume wieder "unbesetzt" war. Mich erfüllte ein wahres Glücksgefühl in dem Gedanken, dass ich ein gutes Werk vollbracht habe.
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| Ach könnte ich doch weiterfliegen! |
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| Mir wird warm un´s Herz |
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| Adieu und danke für die gute Hilfe |
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken.
Der wird im Mondschein, ungestört
von Furcht, die Nacht entdecken.
Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Stier, zum Narr, zum Weisen
und kann in einer Stunde still
durchs ganze Weltall reisen.
Der weiß, dass er nichts weiß,
wie alle anderen auch nichts wissen.
Nur weiß er, wie ein jeder Greis
und auch er selbst noch lernen müssen.
Wer mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird geruhsam sterben,
und ist selbst dann lebendiger
als alle seine Erben.
(Aus meinem "Archiv")
