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Sonntag, 28. Oktober 2012

Goldener Herbst
Gestern habe ich Vorsorge um unser Haus für den kommenden Winter getroffen.

Das Thermometer zeigte in der Nacht die ersten Minusgrade und es wurde Zeit, den kleinen Brunnen und das Regenfass zu entleeren. Bei dieser Arbeit klangen die ersten Rufe der vorrüberziehenden Kraniche an mein Ohr. Sie flogen über den tiefliegenden Wolken und waren leider nicht zu sehen. Gerne hätte ich ein Foto von ihnen gemacht. Später dann, lockerte sich die Bewölkung auf und die abendliche Sonne schickte ihre goldgelben Strahlen in die Weinberge hinter unserem Haus.
Der Anblick ist wunderschön und erinnert uns an den jährlichen Wechsel in unserer schönen Natur.


Interessant sind die Schatten der Abendsonne
zwischen den Zeilen der Rebstöcke



Die Riesling-Trauben hängen noch und werden demnächst gelesen.
Sie versprechen einen hervorragenden Wein.


Oh Mosella, du hast ja so siel Wein.
So klingt ein Lied aus früheren Zeiten. Die Brachflächen im Foto zeigen, dass hier die Anbauflächen schrumpfen, da der Nachwuchs für dieses "Gewerbe" fehlt und der Markt mit aller Macht durch die vielfältigen Angebote, besonders der Auslandsweine, die qualitativ hochwertigen Produkte der Mosel verdrängt..

2 Kommentare:

  1. Lieber Werner!
    Die Kälte ist viel zu früh angekommen. Wir müssen noch die Leitungen im Garten vom Wasser frei machen. Jetzt hoffen wir auf ein paar sonnige Tage, das Grau in Grau war schon viel zu lange hier zu Gast.
    Lieben Gruß
    Poldi

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  2. Es hilft alles nichts; Wir müssen es nehmen, wie es kommt.
    Vorsorge ist immer gut.
    Lieben Gruß,
    Werner!

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