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Sonntag, 30. Dezember 2012

Danke an das Jahr 2012 


So, wie die Sonne ständig unseren Tag abschließt,
so wird am 31. Dezember auch das Jahr 2012 enden.
Unwiderruflich wird es in die Geschichte der Vergangenheit eingehen.
Danke,
dass uns das Jahr keine schwerwiegenden Ereignisse gebracht hat.
Danke,
dass unsere Knochen, trotz verschiedener Stürze, noch heil geblieben sind.
Danke,
für alle positiven Freuden, welche wir in diesem Jahr erleben durften.
Danke,
an Alle, die uns kennen, lieben und auch mögen!
 
 
 
An Sylvester wünscht man sich gegenseitig alles Gute,
Gesundheit und Glück im neuen Jahr.
Es herrscht Freude in der Gemeinschaft
und man vergisst dabei so mancherlei Sorgen und Nöte.
Der Alkohol und gutes Essen täuschen gerne darüber hinweg.
 
 

 
Der neue Tag erwacht mit einem schönen Sonnenaufgang
und bringt wieder Licht ins Dunkel.
So wie jedes Jahr, beginnt nach Feuerwerk, Böllerschüssen und Trinkgelagen,
 auch das Neue Jahr 2013.
Herzlich sei es willkommen in der Hoffnung, dass unser Vertrauen gegenüber allen Menschen
in unserer Lebensgemeinschaft erhalten bleibt.

Na dann ,
Prosit Neujahr!
 
 

Freitag, 21. Dezember 2012

 
 
Frohe Weihnachten
und ein glückliches Neues Jahr 2013!
Diese Wünsche gehen an alle diejenigen Blogger,
welche meine Einträge mit Interresse
bisher wahrgenommen haben.
Als Senior im Alter von 80 Jahren
möchte ich diesem Hobby, welches ich seit
Februar diesen Jahres entdeckt habe,

noch lange frönen!

Samstag, 15. Dezember 2012

 Confluenca
Zusammenfluß von Rhein und Mosel
Ein schöner Dezember-Abendhimmel über Koblenz

Dieses schöne Foto habe ich Heute von lieben
Bekannten aus meiner Heimatstadt Koblenz erhalten.
Die Frau ist auch leidenschaftliche Fotografin
und hat mich schon öfters mit schönen Bildern erfreut.
Die Bekanntschaft mit ihrem lieben Gatten, einem Herrn Dr.phil.,
ist vor fast 12 Jahren durch meinen Krankenhausaufenthalt
nach dem schweren Herzinfarkt entstanden.
Besagter Herr ist Kriegsblind und hat lange Jahre,
in Zusammenarbeit mit seiner lieben Frau,
für seine Leidensgenossen/innen monatliche Tonkassetten
mit Gedichten, Geschichten und Musik zur Unterhaltung erstellt.
Seit Beginn dieser Freundschaft, so kann man es nennen,
durfte ich mich mit eigenen Geschichten, Gedichten
und meiner Musik an dieser wunderbaren 
Aufgabe beteiligen. 


Freitag, 14. Dezember 2012

 
Aus der "Fundgrube"
-Abwechslung vom Weihnachtsstress-
Eine Französischlehrerin fragte ihre Klasse, ob "Computer" im Französischen männlich oder weiblich sei, und zwar die Jungs und Mädchen getrennt.

Die Mädchen entschieden sich für "männlich", "le ordinateur".
Begründung:
1. Um überhaupt etwas damit anfangen zu können, muss man sie anmachen.
2. Sie können nicht selbständig denken.
3. Sie sollen bei Problemen helfen, aber meist sind sie das Problem. 4. Sobald man sich für ein Modell entschieden hat, kommt ein besseres raus.

Die Jungs entschieden sich für "weiblich", "la ordinateur".
Begründung:
1. Niemand außer dem Hersteller versteht die innere Logik.
2. Die Sprache, die sie zur Kommunikation mit anderen Computern benutzen, ist für andere unverständlich.
3. Auch der kleinste Fehler wird langfristig gespeichert.
4. Sobald man sich für einen entschieden hat, geht das halbe Gehalt für Zubehör drauf.

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Der alte, reiche Erbonkel hatte den Arzt kommen lassen. Dieser trat mit ernster Miene aus dem Zimmer und verkündete der versammelten Verwandtschaft: "Es besteht keine Hoffnung. Es ist nur eine leichte Erkältung."

Dienstag, 11. Dezember 2012

 
Hier tut sich doch was?
 

Gab es hier einen handfesten Ehestreit,
wo die Frau den Mann samt Inventar vor die Tür gesetzt hat?
Oh nein!
Das Haus schräg gegenüber von uns stand einige Jahre lang unbewohnt da.
Nun hat sich ein neuer Eigentümer gefunden, der zur Tat schreitet,
dieses Haus auch zu bewohnen. Daher muss der Altbestand raus.
Es ist ein weiterer Schritt zur Internationalisierung unserer Straße.
Hier wird bereits Russisch, vorübergehend Polnisch, Holländisch und Englisch
 gesprochen. Nun kommt noch Flämisch hinzu, denn der Neuzugang
kommt aus Belgien.
Im neusprachlichen Gebrauch nennt man dies: GLOBALISIERUNG!
 
 

Samstag, 8. Dezember 2012

Auf leisen Sohlen kommt er doch:
Der Winter!
Beobachtung aus meinem "Arbeitszimmer"


Am Donnerstag sah die Mosellandschaft mit ihren Weinbergen schon leicht "gepudert" aus.
Die ersten Schneeflocken waren in der Nacht schon gefallen.
Tagsüber tanzten nur noch einzelne Flocken aus dem strahlenden Sonnenhimmel.



Tags darauf herrschte dann "dickes" Winterwetter.
Es schneite pausenlos und der Himmel war grau verhangen.
Wir mussten der "Räumungspflicht" am Spätnachmittag nachkommen.
Das heißt: Schneeschieben und Salzstreuen.



Pünktlich heißt  es heute am Wochenende: Ski und Rodel gut!
Das Wetter dazu ist wunderschön; Strahlender Sonnenschein bei wolkenlosem Himmel.
Nur: Wir wohnen zur Ausübung dieser Winterfreuden leider in der falschen Landschaft.
Ohne Autofahren geht nichts!
Wir ältere Menschen können daher nur noch  an dem heutigen schönen Tag von der Jugendzeit träumen .
-Die Fotos mache ich mit meiner NIKON-COOLPIX P80-


Donnerstag, 6. Dezember 2012

 
Ein schönes Geschenk zum Nikolaustag
 
Rückkehr zur "Heimat"

 
 
 
Dem Vergessen freigegeben
 
 
 
Der Blick auf einen Teil unserer ehemaligen Kreisstadt Zell

Zu Beginn der 70er Jahre wurde der schöne und finanzkräftige Landkreis Zell/Mosel
durch die damals von der Landesregierung beschlossene Verwaltungsreform aufgelöst.
Das Kreisgebiet, und auch das Vermögen und die Liegenschaften, erhielten die angrenzenden Kreise.
Unser Gebietsanteil fiel an den Kreis Cochem und erhielt die Bezeichnung
 Landkreis Cochem-Zell.
Im Nachhinein erfolgte die Abschaffung der regional bestehenden Autokennzeichen und diese wurden durch die Bezeichnung der neugebildeten Kreise ersetzt.
Für uns war das COC.
Hierdurch ist die Werbewirksamkeit, speziell für unsere heimische Region,
genommen worden.
Diese Regelung wurde nun durch Neuregelung des Verkehrsministeriums teilweise aufgehoben.
Dadurch sind wir in der für den Großteil der Bevölkerung glücklichen Lage,
uns das vorherige Autokennzeichen ZEL wieder anzueignen.
Ich bin erfreut, dass ich durch dieses Kennzeichen an meinem Auto wieder für die schöne Moselstadt der "ZELLER SCHWARZEN KATZ" werben, und dadurch auch  unsere Region
aus der wir kommen, nach Außen hin präsentieren kann.
 


Mittwoch, 5. Dezember 2012

Tagesgrüße
Der Nikolaus, der Nikolaus,
er schüttet seinen Sack heut aus.
Doch statt Plätzchen gibt es Schnee und Regen
und die Erkältung lockt deswegen.
Sie wird auch bald hier an der Mosel sein,
das ist für viele Bewohner garnicht fein.
Dennoch singen wir heute auch ganz gern,
mit allen Kindern aus Nah und Fern:
Lustig, lustig trallerallala,
heut´ ist Nikolausabend da.
Seid auch gegrüßt von ganzem Herzen,
bei lustig flackernden Adventskerzen.


Erwartungsvoller Empfang
W,H. -so langsam geht es wieder-

Mittwoch, 28. November 2012

Keine Zeit zum Posten!
Ein schlimmer Unfall, der meine Hilfe und Fürsorge erfordert!
Die Hoffnung auf gute Besserung steht im Haus!

Montag, 26. November 2012

Nur noch einen Monat
Das Laub ist von den Bäumen,
der erste Frost bereits vorbei.
Jetzt läßt es sich gut träumen,
von weihnachtlicher Winterzeit.
Ein Jahr geht seinem Ende zu.
Auch die Natur, sie liegt bereits in Ruh.
Dies ist die Zeit wo auch der Mensch es spürt,
dass er ganz stark von dem Geschehen berührt.
Bedürfnis hat sich auszustrecken,
die Arbeitswut nicht aufzuwecken.
Das Weihnachtsfest so schön wie Heute,
es soll so bleiben alle Zeit.
Besinnlichkeit mit Glück und Freude
bringen fürs Gemüt Zufriedenheit.
Der Kaufrausch nach Geschenken
entsteht erneut von Jahr zu Jahr.
Die Werbung wird´s schon lenken;
ist dieser Brauch nicht wunderbar?
Solange Weihnachtsgeld und Lohn
noch sicher "in der Tüte" sind,
beherrschen wir den guten Ton
und fühlen uns wie "Gottes Kind".
( W. u. H. )
 
 
 
Das meint auch Strobby auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt
                          

Mittwoch, 21. November 2012

 
Makabere Geschichte

Ein Mann sitzt Abends an der Bar und hat ein Bier vor sich stehen. Auf einmal kommt ein Kerl so gross wie ein Schrank und nimmt ihm einfach das Bier vor der Nase weg, säuft es aus und stellt das Glas wieder ab.
Der Mann an der Bar aber reagiert gar nicht und schaut auf das nun leere Glas.
Darauf hin sprach ihn der Kerl an und fragte ,, Sag mal macht dir das gar nichts das ich dir das Bier weggesoffen hab? 'Der Mann antwortet ,, was soll mir das schon machen, mir ist doch heute eh nur scheisse passiert.
Der Kerl fragt ,, was denn ? ''
Der Mann antwortet ,, ich bin heute morgen schon mit dem falschen Bein aufgestanden , komm in die Arbeit, sagte mein Chef ich könne gleich wieder gehen, ich bin gefeuert.
Komm nach Hause liegt meine Frau mit einem anderen Mann im Bett.
Dann wollte ich mir mein leben nehmen , ging auf den Dachboden wollte mich erhängen, da ist das Seil gerissen. Dann holte ich mir meine Knarre und wollte mich erschießen, ist die Kugel stecken geblieben. Nun, dann hatte ich mir E 605 besorgt um mich zu vergiften, kippte das in mein Bier und jetzt kommst du Arschloch und säufst es mir noch vor der Nase weg!!!!!


Montag, 19. November 2012



Ein freudiger Anblick im tristen November


Alle Jahre wieder, erfreut uns dieser wunderschöne Kaktus im Herbst mit seinen prächtigen Blüten.
Den ganzen Sommer lang steht er auf unserem Freisitz und wird von liebevollen Händen gepflegt.
Wenn die Frostnächte drohen, bekommt er seinen ehrenvollen
Platz im Hause.
Es ist interessant, wenn dann die Blütenknospen immer dicker werden und sich letztendlich zu dieser schönen Pracht entfalten.
Danke lieber Kaktus!

Samstag, 17. November 2012

 
 
Freudensprünge 
 
Ach wie ist es doch so schön,
gemeinsam in die Luft zu gehn.

Dieses interessante Fote erhielt ich per e-mail von unserer Enkelin in Hamburg.
Es zeigt eine lustige Situation der beiden "Akteurinnen".
Beim Sprung in diese Höhe, müssen die Bettfedern schon sehr stabil sein;
Oder wurde hier etwa mit einem Seil an der Decke getäuscht?
Die Katze muss es wissen!
 
 

 
 


Freitag, 16. November 2012

Adé ihr lieben Kraniche
 
Schnappschuss bei neblig bedecktem Himmel


Gestern, als wir vom Einkauf zurückkamen,
kreiste wieder ein Schwarm Kraniche über unserem Haus.
Es waren sicherlich die Letzten für diesen Herbst.
Normalerweise fliegen sie in der Form einer Eins.
Aber oft verlieren sie genau über unserem Haus die Orientierung
und wissen nicht mehr, wo ihre Flugrichtung ist.
Grund dafür ist sicherlich der örtliche Verlauf der Mosel.
Durch ihre vielen Schleifen und Biegungen,
verlieren die Vögel, nicht alle, die Richtung nach Süden.
Sie kreisen so lange, bis der Leitvogel den richtigen Flugweg gefunden hat.
Es macht uns immer Freude, wenn wir dieses
Schauspiel beobachten können.
Je nach Jahreszeit heißt es dann wieder:
Es wird entweder Frühling, oder es wird kälter werden.
 


Donnerstag, 15. November 2012

Traute Zweisamkeit
 

 
So stehen sie in unserem Zimmer
und symbolisieren ein Miteinander für immer.
Das Schönste ist doch in unserem Leben,
ein ständiges Geben und auch ein Nehmen.
Wenn auch manchmal so Einiges nicht stimmt
und dadurch unnütze Zeit so schnell verrinnt.
So sollte man doch mit kleinen Witzen,
die Heiterkeit auch täglich stützen.
Dies hält den Geist bestimmt agil
und bringt im Wohlbefinden viel.
Schnell dann die trübe Zeit verrinnt,
denn der nächste Frühling kommt bestimmt!
-W.H.-


Mittwoch, 14. November 2012


Ein gutes Wort zum heutigen Tag!
An einen Freund
(Wenn man den denn hat)

Friedrich Hebbel (1813-1863)

Was dir Schlimmes oder Gutes
Auch das Leben bringen kann,
Nimmst du stets gelassnen Mutes
Und zufriednen Sinnes an.

Nur das Ganze macht dir Sorgen,
Nur, was nie ein Mensch ermisst,
Ob ein Rätsel drin verborgen,
Und ob dies zu lösen ist.

Kann der Buchstab' denn ergründen,
Was das Wort bedeuten soll?
Wenn sich alle treu verbunden,
Wird es ja von selber voll.

Nimm die Traube, wie die Beere,
Nimm das Leben, wie den Tag!
Was es auch zuletzt beschere,
Immer bleibt's ein Lustgelag!

Dienstag, 13. November 2012

 
Was für ein schöner Tag!
 
 
Noch bietet uns die herbstliche Landschaft bunte Bilder.
Die Trauben in den Weinbergen sind geerntet und der Most gärt in den Fässern.
Nach einer schon etwas kühlen Nacht, scheint die Sonne
und erwärmt unsere Gemüter.
 
 
 
Oben unter dem Felsen befindet sich die Originallage
des Weines "Briedeler Herzchen".
In dem "stillgelegten" Weinberg
gewinnt die Renaturierung so langsam überhand.
Hier wurde nicht mehr geerntet, worüber sich 
Vögel, Pflanzen und auch andere Tierchen riesig freuen.
 

 Das ist der Blick von unserem "Gebirge" hinunter ins Tal


Freitag, 9. November 2012

 
Oh du schöner Herbstwald 
  

Einladende Bänke warten vergebens auf die Wanderer.
Wie könnte man doch so schön im raschelnden Laub
stapfen und dabei in Gedanken schwelgend
durch die gesunde Waldluft marschieren.
Dem Krächzen der Krähen lauschen
und ab und an ein Häschen oder Eichhörnchen
vorbeihuschen sehen.
Wenn dazu noch die Sonne durch den leichten Nebel
und die kahlen Baumwipfel strahlen würde;
Oh, wie wäre das schön!
Träume, ja Träume am Schreibtisch vor dem PC.
Oh Zeit dafür, wo bist du geblieben!
 


Montag, 5. November 2012

 
Mein "Arbeitsplatz"
 
Herbstgedanken
Ach wie froh bin ich doch jeden Tag
wenn es die Zeit erlauben mag,
dass ich meinen Hobbys noch frönen kann,
die mich erfüllen jahrzehntelang.
Wenn auch die Zeit stets kürzer wird,
so "arbeite" ich doch unbeirrt
an Musik und anderen Kreationen
und möchte noch soviel vertonen.
Stets Freude wird mich so erfüllen;
Der Geist bleibt wach, ich denk` im Stillen:
Es könnte so noch lange gehen,
wenn auch der "Abbau" bleibt bestehen.
Doch tut man gerne was man kann,
und das noch möglichst viele Jahre lang.
 
W.H.

Samstag, 3. November 2012

 
Mein Gott, was für ein Hundewetter!
 
Das sind so meine Gedanken
 
Was soll das eigentlich, unseren edlen Namen mit dem Sauwetter in Verbindung zu bringen?
 Sind wir doch ganz liebe Tiere, die euch Menschen so viel Freude bereiten.
Wir können doch ganz und garnichts dafür, dass ihr euch über das Wetter so aufregt.
Alles hat doch seine Richtigkeit!
Das Wetter kann halt machen was es will. Wir dagegen strengen uns an,
immer treu und brav an eurer Seite zu sein.
Schont eure Nerven und redet anstatt über das schlechte Wetter,
vielmehr über eure treuen Weggefährten.
Wir danken es euch!


Dienstag, 30. Oktober 2012

 
Das höchste Gefühl, das zwei Menschen vereint,
ist die Liebe mit all ihrer Macht.
Man schwebt über Wolken, wo die Sonne stets scheint
und das Glück aus den Augen nur lacht.
Die Liebe bewahren, heißt Schatten zu wehren,
Gemeinsamkeiten gestalten.
Miteinander sprechen und zuzuhören,
doch die eigene Freiheit erhalten.
Wo gegenseitig Toleranz wird gewahrt,
ist alles andre entbehrlich.
Wenn Rücksicht mit Verständnis gepaart,
dann nur ist Liebe ehrlich.
 
Gedicht von Poldi Lembcke

Montag, 29. Oktober 2012

 
Was bringt die neue Woche ?
 
 
Hurra, da ist ja mal wieder ein Feiertag am Donnerstag.
Dann hat Herrchen persönlich gewiss Zeit, mit mir ausgiebig Gassi zu gehen.
Schön brav bei Fuß laufen und das Beinchen nur da heben,
wo die Bäume und Sträucher auf dem Gelände des Fiskus stehen,
sonst gibt es Ärger mit den Privaten.
Wenn ein Gleicher unserer Zunft entgegenkommt,
schön brav mit dem Schwänzchen wedeln und höchstens einmal "Wau" machen.
Dafür gibt es dann ein gutes Leckerli als Belohnung.
Hallo ihr Artgenossen!
 Macht es so wie ich, dann hat euer Herrchen keinen Grund zur Klage!
 

Sonntag, 28. Oktober 2012

Goldener Herbst
Gestern habe ich Vorsorge um unser Haus für den kommenden Winter getroffen.

Das Thermometer zeigte in der Nacht die ersten Minusgrade und es wurde Zeit, den kleinen Brunnen und das Regenfass zu entleeren. Bei dieser Arbeit klangen die ersten Rufe der vorrüberziehenden Kraniche an mein Ohr. Sie flogen über den tiefliegenden Wolken und waren leider nicht zu sehen. Gerne hätte ich ein Foto von ihnen gemacht. Später dann, lockerte sich die Bewölkung auf und die abendliche Sonne schickte ihre goldgelben Strahlen in die Weinberge hinter unserem Haus.
Der Anblick ist wunderschön und erinnert uns an den jährlichen Wechsel in unserer schönen Natur.


Interessant sind die Schatten der Abendsonne
zwischen den Zeilen der Rebstöcke



Die Riesling-Trauben hängen noch und werden demnächst gelesen.
Sie versprechen einen hervorragenden Wein.


Oh Mosella, du hast ja so siel Wein.
So klingt ein Lied aus früheren Zeiten. Die Brachflächen im Foto zeigen, dass hier die Anbauflächen schrumpfen, da der Nachwuchs für dieses "Gewerbe" fehlt und der Markt mit aller Macht durch die vielfältigen Angebote, besonders der Auslandsweine, die qualitativ hochwertigen Produkte der Mosel verdrängt..

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Bekenntnis zum Weinort Briedel!

Vor sechzig Jahren habe ich als "Heimatloser" in diesem schönen Moselort mein Glück mit dem "Briedeler Herzchen" gefunden.
Eine ganz liebe Frau und zwei herzensgute Söhne schenkten mir hier die Erfüllung meines Lebens.
Die schöne Landschaft mit ihren netten Menschen haben dazu beigetragen, dass ich mich hier sehr wohl fühlen, und auch beruflich weiterentwickeln konnte. Ein Glück für mich, diese lange Zeit erleben zu dürfen.


Die Aufnahme wurde von unserem Freund und früheren Nachbarn
Heinz Otto Schlünsen gemacht.
Das Foto zeigt den schönen "Flecken Erde" aus einer vom Fotografen gut ausgewählten Perspektive.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

 
Empfindungen im Herbst
 



 
Morgennebel löst sich von den Wiesen, dessen Gras bereits winterlich graugrün erscheint. Er schwebt wie weiße Watte sanft und leise immer höher immer höher. Über meinem Kopf hinweg flattern rabenschwarze Krähen, die kreischend im nahenden Dunst verschwinden. Ob sie mich warnen wollen, nicht in ihr Reich einzudringen? Langsam setze ich einen Fuß vor den anderen und meine Füße genießen den durch die Nässe weichen Boden des Feldweges, der meine flachen, braunen Lederschuhe bei jedem Schritt ansaugt und wieder loslässt, ansaugt und wieder loslässt.
Noch ist der Nebel durchsichtig, doch auf einmal habe ich den Saum des weißen Federbettes erreicht, das sich hier geheimnisvoll von der Erde bis zum Himmel auftürmt. Ich spüre kein Hindernis, lautlos bin ich hinein getaucht in das undurchsichtige Weiß und kann keine fünf Meter weit mehr sehen. Wie geborgen ich mich plötzlich fühle, trotz der kühlen Feuchtigkeit die meine Haut berührt. Nebel streichelt meine Haare, gleitet sanft über meine Wangen, legt sich kühlend auf meinen Mund. Für einen kleinen Augenblick bleibe ich stehen, strecke meine bloßen Hände dem Nichts entgegen. Verharrend, auf was? Dem Nichts? Obwohl der weiche Lehmboden noch immer bei jedem Schritt meine Schuhe, die durch den grauen Matsch wie eine Zentnerlast an meinen Füßen hängen, festhalten möchte, stampfe ich durch die Nebelwand, glücklich, zufrieden. Warum? Weil ich die Zärtlichkeit des Nebels verspürte, der mich durch nicht sehen können zum Fühlen zwang.
Jedoch plötzlich versperrte mir der Stacheldraht den Weg und ich wurde jäh aus meinen Träumen gerissen.

                                                  - - - - -

Diese gefühlvollen Zeilen habe ich von der Autorin Sigrun Graune vor Jahren erhalten, die leider nicht mehr schreiben kann.

Montag, 22. Oktober 2012

 
 
 
 
 
Der Mensch
Der Mensch wird meistens perfekt geboren,
mit zwei Augen zu Sehen, zum Hören zwei Ohren.
Zwei Armen, zwei Beinen, einem lieblichen Mund,
einem Körper mal kernig, mal weich und rund.

Die Augen zum Öffnen für die Schönheit der Welt,
die Ohren zum Hören, was ihnen gefällt.
Die Arme, um andern Geborgenheit geben,
die Beine, um hinaus zu gehen ins Leben.

Der Mund kann durch Worte und durch Schweigen
Gefühle aussprechen, Liebe zeigen.
Ob es ehrlich ist, kann man daraus ersehen,
wenn Mund und Augen im Einklang stehen.

Ein Lächeln, das die Lippen bewegt,
ist wahr, wenn es auch in den Augen steht.
Und wenn noch der Körper dies alles vereint,
dann erkennt man, dass er es ehrlich gemei,nt!
Ein wunderschönes Gedicht zum heutigen Tag,
von Poldi Lembcke

Samstag, 20. Oktober 2012

Sie sind es wahrhaftig wert, gezeigt zu werden!
-Gemälde zum Wochenende-
Bei einem Besuch anlässlich seines Geburtstages hatte ich Gelegenheit,
diese schönen, von ihm gemalten Bilder mit meiner Kamera zu fotografieren.
Sie hängen im Haus zerstreut umher und sind nur wenigen Menschen zugänglich.
Als Vater des "Künstlers" dachte ich mir, die kann ich  ja in meinen Blog setzen,
um die wirklich schönen Kunstwerke auch anderen Menschen  zu zeigen.
Ich habe ihn diesbezüglich gefragt und glaubte, seine Zustimmung zu vernehmen. 
 
 
Ein Jugendheim mit Meerblick?
 
Wandgmälde im Bad
 
 
 Darstellung (Kubismus) der musikalischen Kunst
 
Musik gehört zum Leben

Es gibt noch mehrere Radierungen mit Darstellung von Familienmitgliedern,
die ich aus persönlicher Rücksicht hier nicht zeigen möchte.




Dienstag, 16. Oktober 2012

  
Der (bescheidene) Künstler (Sohn) in unserer Familie 
  
Ein Repro der Kreidefelsen von Rügen
(von Kaspar David Friedrich) 
Dieses schöne Bild hat er gemalt und uns während seiner Studienzeit
zu Weihnachten geschenkt.

 
Brennend heißer Wüstensand.
 




Der Weg ins Unendliche

Diesen Untertitel habe ich gewählt, weil das Gemälde eine dementsprechende Ausstrahlung auf den Betrachter hat.

Als Eltern sind wir mächtig stolz auf ihn.
Weitere Bilder werden noch folgen!

Dienstag, 9. Oktober 2012





Nicht gut gelaufen
Ein leicht beschwipster Autofahrer fährt seinen Wagen mit großer Geschwindigkeit, als plötzlich ,nach seiner Aufffassung,ein kleiner blauer Zwerg seitlich aus dem Gebüsch springt und sich mitten auf die Fahrbahn stellt. Der Autofahrer muss kräftig bremsen, um ihn nicht zu überfahren. Als das Auto zum Stillstand kommt, kurbelt der Fahrer das Fenster herunter und schreit ihn an: «Bist du verrückt geworden? Was soll das?» Der kleine blaue Zwerg tritt heran und sagt: «Ich bin der kleine dumme blaue Zwerg, und ich habe Hunger!» Der Autofahrer stutzt, greift aber nach seinem belegten Brot und gibt es dem Zwerg.
Er fährt gerade mal einen Kilometer, da springt ein kleiner roter Zwerg aus dem Gebüsch, direkt vors Auto. Wieder kann der Fahrer sein Auto nur knapp zum Stehen bringen und kurbelt das Fenster herunter. Der Zwerg tritt heran und spricht: «Ich bin der kleine witzige rote Zwerg, und ich habe Durst!» Der Autofahrer greift zornig nach der Coladose auf dem Rücksitz und reicht sie dem Zwerg durch das Fenster.
Er fährt wieder gerade mal einen Kilometer, da springt ein grüner Zwerg aus dem Gebüsch. Der Fahrer bringt das Auto zum Halten, kurbelt das Fenster herunter und schreit den Zwerg an: «Und was willst du, du kleiner blöder grüner Zwerg?»
«Führerschein und Fahrzeugpapiere, bitte!»



Montag, 8. Oktober 2012

Sie ist ein Wunder der Natur, die Möwe!
 
In schwungvoller Schönheit fliegt sie ihre Schleifen über den Meeren,
stets auf Fischfang bedacht.
Sie begleitet die Handelsschiffe meilenweit über die Meere
und weckt mit ihren Rufen das Heimweh bei den Seeleuten.
In vielen Seemannsliedern wird sie besungen
und ihre Rufe gehören auch zum absoluten Flair der Häfen.
 
 
 
 
 











Die Fotos stammen aus meiner Sammlung.

Sonntag, 7. Oktober 2012

 
Sommer adé

Der Sommer ist leider wieder vorbei,
wie war es doch schön,
den blauen Himmel vom Monat Mai
bis zum August fast täglich zu sehen.
Der Regen fällt nun hernieder
und die Natur ist dankbar dafür.
Doch uns Menschen schmerzen wieder die Glieder
und es ist wie früher, das alte Gespür.

W .H. 
 
 
Herbststimmung im Wald