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Montag, 23. Februar 2015

 
Falsche Erwartungen!
Ach wie waren wir doch so froh,
als wir vor ein paar Tagen die ersten Schwärme
der Kraniche hörten und vorüberziehen sahen.
Deren Rufe ließen bisher immer darauf schließen,
dass der Winter vorbei sei und der Frühling
bald Einzug halten würde; Ein gutes Gefühl.
Pustekuchen!
Was sich da heute Früh bei uns zeigte,
widersprach aller bisher geläufigen "Bauernweisheit".
Der Winter lässt grüßen! 
 


Mittwoch, 18. Februar 2015

Aschermittwoch
Die närrischen Tage sind vorbei und so mancher Mensch
fasst gute Vorsätze, bei sich gewisse Dinge in seiner Lebensführung zu reduzieren, oder gar einzustellen.
Meistens bleibt es jedoch bei diesen "Vorsätzen" nach dem Motto: "Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach".
Sollten tatsächlich die Menschen in der Fastenzeit weniger einkaufen und weniger essen und trinken, würde es gleich in den Medien einen Aufschrei über Umsatzminderung, weniger Steuereinnahmen und Senkung des Bruttosozialprodukts geben.
Wenn man in den Kaufhäusern die prall gefüllten Regale voller Lebensmittel mit Verfallsdatum betrachtet stellt man sich die Frage: Wer soll das alles kaufen und essen?
 
 
 Foto: Lebensmittelregal in Groß
 

Es wäre ganz gut, wenn diese Überproduktion der Güter für den täglichen Gebrauch den notleidenden Menschen in ihrer Heimat zur Verfügung gestellt würde, damit sie auch dort bleiben könnten und nicht n unserem "Paradies" Versorgung und Unterkunft suchen müssten.
 

Freitag, 6. Februar 2015


 
"Die Sorgenbrecher"
(1961)
Fastnachtsgedanken
Die Zeit der Narren, sie ist wieder da
und ein jeder macht mit, von Jahr zu Jahr.
Es ist so schön einmal fröhlich zu sein,
denn das Leben ist alles doch nur wie ein Schein.
Wie schnell es vergeht in Hetze und Arbeit,
drum soll man sie nutzen, die Zeit der Narrheit.
Die "Kapp" auf den Kopf, ins Gesicht die "Nas",
hinein ins Vergnügen mit recht viel Spaß.
Beneidenswert sind alle die, die sich erfreun,
denn nicht jeder hat Freude im Herzen, oh nein.
Bei manchen da fehlt es an Geld und an Mut
und die Sorgen des Lebens tun keinem recht gut.
Man soll sie vergessen, die Nöte der Zeit,
denn jetzt ist es endlich mal wieder so weit.
Der Wein schafft Stimmung, man singt, tanzt und lacht,
was solls, denn nur einmal im Jahr, da ist "Fassenacht".
Am Aschermittwoch, dann ist alles vorbei,
der "Kater" erinnert an die Narretei.
Kein Mensch kann dir helfen den "Jauner" zu zähmen,
doch fürchte dich nicht dich dessen zu schämen.
Ein jeder der Frohsinn und Narrheit versteht,
der weiß, dass es öfters ihm selbst so ergeht.
 
(W.H)
Karneval von 123gif.de