Irren ist menschlich!

 

                      Gebührenpflichtige Verwarnung i.H. von 25.00€.
Gegen  diesen Bescheid habe ich umgehend Widerspruch erhoben.
Begründung:
Bei der Überprüfung meiner TÜV-Plakette auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz wurde festgestellt, dass laut dieser Plakette die Zeit der HU  überschritten war. Das war soweit rechtens. Hierdurch wurde auch ich darauf aufmerksam, dass seitens der Kfz - Zulassungsstelle von dem zuständigen Sachbearbeiter  ein grober Fehler gemacht wurde. Ich weiß nicht mehr, ob es an einem "blauen Montag war"?
Sachverhalt:
Die Technische Prüfung meines Wagens erfolgte im Juni 2012 und ich erhielt die neue blaue Plakette mit dem Fälligkeitsdatum zur nächsten Prüfung im Monat 6/2014
Mein Kennzeichen lautete zu diesem Zeitpunkt auf COC-WH 50.
Durch die Wiedereinführung verschiedener früherer Kennzeichen seitens der Genehmigung der Landesregierung bestand für mich die Möglichkeit, das alte Kennzeichen ZEL wieder zu erhalten. Diese Möglichkeit habe ich am 21.11.2012 auch in Anspruch genommen und ein neues Nummernschild erhalten.
Bemerkung hierzu: Wir wohnen im  Nachbarort der Stadt Zell.
Bei dieser Ummeldung hat der Sachbearbeiter anstatt die Plakette für 6/2014, die für 4/2013 auf dem Nummernschild angebracht. Dies war das Datum der vorletzten HU gewesen. Bisher war dies mir nicht aufgefallen, da ich mich nur auf die neue Ortsbezeichnung gefreut habe.
Ich habe umgehend diesbezüglich bei der Kfz - Zulassungsstelle beim gleichen Sachbearbeiter darum gebeten, die Angelegenheit in meiner Gegenwart in Ordnung zu bringen. Dies ist auch sofort geschehen.
Eine Entschuldigung für das Versehen und dem damit für mich entstandenen Ärger, ist leider von der entsprechenden Stelle aus nicht geschehen.

Nachtrag:
Eine Woche darauf erhielt ich von dem zuständigen Ordnungsamt erneut eine Mahnung zur Zahlung der 25.--€. Bei einem anschließenden Telefonat erklärte mir der Sachbearbeiter, dass die Sache erledigt sei. Eine entsprechende Entschuldigung ist auch hier wieder ausgeblieben.
Fazit:
Entweder ist die Verwaltungsstelle zu überlastet, oder es fehlt an der nötigen Fachkompetenz!