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Mittwoch, 15. Mai 2013

Um ein Erlebnis reicher!

Es war in der Nacht zum 1. Mai, als wir den Rettungsdienst beanspruchen mussten.
Meine liebe Frau konnte es vor Schmerzen im Oberkörper nicht mehr aushalten. Ich hatte große Angst um sie. Es bestand Atemnot und er Blutdruck war über 220 angestiegen.
Nach der Einlieferung im Krankenhaus, begannen die Untersuchungen zur Ermittlung der Ursache.
Es waren dies Rhöntgen, CT, Ultraschall auf verschieden Ebenen, Blutuntersuchungen, Magenspiegelung, Mammographie u.a. Die Stationierung verlief auf zwei verschiedenen Ablteilungen.
Als alles Mögliche durchgecheckt war und die Schmerzen, trotz umfangreicher Anwendung von Medikamenten nicht gelindert wurden, wurde eine Schmerztherapeutin von der Palietivstation eingeschaltet.
Nach eingehender Untersuchung konnte diese Frau  einwandfrei eine Rippenfraktur auf der linken Seite feststellen. Diese musste aufgrund einer Verletzung und der vorhandenen Osteoporose entstanden sein. Die Ärztin verordnete eine Schmerztherapie, welche keine Wirkung zeigte. Im Gegenteil, meine Frau wurde immer schwächer. Sie konnte weder richtig was essen, noch war es ihr möglich, Getränke zu sich zu nehmen. Die verordneten Medikamente brachten eher eine Verschlechterung ihres Zustandes.
Ich war an allen Tagen ihres Krankenhausaufenthaltes bei ihr und konnte diesen Zustand nervlich nicht mehr ertragen. Daher bat ich den Stationsarzt, wegen dem bevorstehenden langen Wochenende, meine Frau zu entlassen. Seitdem erfolgt der "Heilungsprozess" in eigenen Gefilden
und weist tägliche Fortschritte auf.
Fazit:
Während meiner Anwesenheit im Krankenhaus stellte ich mir oft die Frage: Sind wir überhaupt in Deutschland? Arzte und Schwestern sind zum Teil verschiedener Nationalität und Hautfarbe. Die Kranken stammen teilweise aus Russland, Kasachstan, Polen und anderen Ländern. Der Dialog zwischen den Patienten ist manchmal sehr, sehr schwierig.
Die Versorgung und die menschliche Zuwendung lassen oftmals sehr zu wünschen übrig.
Dennoch erfüllt uns ein positives Gefühl trotz Allem deshalb, weil die umfangreichen Untersuchungen keine negativen Vorfälle an Herz, Lunge an anderen Organen gebracht haben.
Der Heilungsprozess dauert lange Zeit; Wir haben uns darauf eingestellt.

Ich hatte während meines Aufenthalts in diesem Krankenhaus die Möglichkeit, im Umfeld einige Aufnahmen mit meiner DIGI zu machen.



Der Haupteingang des Krankenhauses



Ein schönes Motiv


Ich war Zeuge einer Hubschrauberlandung



Ein Metallkunstwerk "Arbeiter im Weinbau"


Dieser Eingang zur Notaufnahme kostete mich im Jahre 2001
beinahe das Leben. Bei meiner Einlieferung nach einem schweren Herzinfarkt
mit Herzstillstand, funktionierte die elektronische Öffnung nicht gleich.
Es verging wertvolle Zeit, die zu meinem Tode hätte führen können.

1 Kommentar:

  1. Lieber Werner!
    Deiner Frau wird es langsam immer besser gehen, weil sie sich bestimmt von Dir gut umsort fühlen wird. Es erfordert eben viel Geduld.
    Ein Glück, dass die kaputte Türe Dir nicht geschadet hatte.
    Alles Liebe für Deine Frau und für Dich
    Poldi

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