Es wird wieder "winterlich"!
Leicht gepudert, liegt unser Moselort am 20. Januar 2015 in seinem Flusstal.
Aus einigen Schornsteinen strömen die angeblich umweltfreundlichen, aber stinkenden Abgase der Holzfeuerungen, die nicht immer ordnungsgemäß bedient werden. Man muss es eben hinnehmen.
Dennoch haben wir schon ein Gefühl der Hoffnung, dass es "aufwärts" geht in der Natur. Die Tage werden merklich länger und die Minustemperaturen halten sich in erträglichem Rahmen.
Ab und an sind schon die Stimmen der Amseln zu hören, die wir gerne täglich mit Futter versorgen.
So ist es alle Jahre wieder der gleiche friedliche Verlauf in der Natur.
Nur die Menschen sind Wesen, welche stets nach Veränderung streben. Sei es aus Gewinnsucht, Rachsucht oder fanatischer Glaubensvision.
Es fragt sich daher nur WARUM...
- können Menschen nicht friedlich miteinander leben?
- müssen sie bei jedem Missfallen gleich auf den Straßen demonstrieren?
- bringen sie ihre Anliegen nicht erst bei den von ihnen gewählten Regierungsmitgliedern vor?
- werden die vorhandenen Güter nicht gerecht an alle notleidenden Menschen verteilt?
- erhalten die vielen Flüchtlinge keine Unterstützung im eigenen Land, damit sie dort bleiben können?
Der "Katalog" setzt sich fort bis in´s Unendliche!
Was uns alten Menschen verbleibt ist die Hoffnung, dass die heutige Entwicklung unter der Menschheit nicht gänzlich aus den Fugen gerät. Dann "Gnade uns Gott!"