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Mittwoch, 22. Oktober 2014

Das Hammerkonzert.
( Ganz nahe dabei )

"Gott schütze das ehrbare Handwerk"!
Ja, dieser alte Spruch aus vergangener Zeit bewahrheitet sich in den derzeitigen Tagen wirklich für uns. Anders als Maschinengeräusch, hören wir von morgens bis abends die Hammerschläge von Dachdeckern die fleißig dabei sind, an dem unter uns liegenden Haus das Schieferdach zu erneuern. Interessant ist es für uns, die Arbeit sozusagen in Augenhöhe verfolgen zu können. Ab und an ein kleiner Plausch mit den Männern, lässt ihnen den Alltag auch nicht so wie sonst erscheinen. Es ist erstaunlich, wie sich die Männer so sicher auf dem doch so "ungewöhnlichen Untergrund" bewegen. Sie müssen absolut schwindelfrei sein, und zudem geht die Arbeit wohl ganz schön in die Knochen.
Vor dem Haus steht das Firmenauto, aus dem den ganzen Tag über Musik zur Unterhaltung bei der Arbeit ertönt. Der "Meister" ist eifriger Sänger und singt alles mit, was er kennt. Von ihm ist den ganzen Tag über bei seinen Anordnungen gegenüber den Mitarbeitern kein lautes Wort zu hören. Schließlich ist der Mann, seinen Aussagen zufolge, ein Fachmann mit über   50jähriger Berufserfahrung.


Schwindelfrei müssen die Männer schon sein

Der Meister bei Anweisungen auf dem First

Hier legt der Chef den Grundstock

Wo bleibt denn der Nachschub?



Frühstückspause
 

Auf geht´s zum "Gipfel"


Der "Meister" sagte mir einen weisen Spruch zur Arbeit
der da sinngemäß lautet:
"Wo viele Hände sind bereit,
da ist das Ende der Arbeit nicht mehr weit"!
Dieser Spruch ist gewiss empfehlenswert.

Ein starkes Team beim Angriff auf den 2. Gebäudeteil

Die Grundlage ist schon fertig

Die Arbeit auf unserer Seite neigt sich dem  Ende zu

Ein gutes Team hat es glücklich fast geschafft!
Einige Fotos habe ich teilweise durch das Fenster meines Arbeitszimmers gemacht. Die Dachdecker gaben mir ihr Einverständnis dazu. Nun stehen die Arbeiten, trotz des Regenwetters, unmittelbar vor dem Abschluss. Das heißt, dass es dann in unserer Nachbarschaft wieder sehr, sehr ruhig sein wird. War es doch ein gutes Gefühl, dass einige jüngere Menschen in diesen Tagen etwas Leben der "besonderen Art"
in unsere Nachbarschaft brachten.






Mittwoch, 15. Oktober 2014

                         


Einige Zitate von mir!
Frage:
"Wie geht es Ihnen?"
Antwort:
"Danke! Wir versuchen, soweit für uns die Möglichkeit besteht, die Zeit der Altenpflege zu verkürzen. Dazu gibt es zwei Alternativen:
a) Früher zu sterben
b) Geist und Körper einigermaßen gesund in Bewegung zu halten.
Wir haben uns für b) entschieden!
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Jede Religion ist eine Vision, die basiert auf der Hoffnung,
dass es so ist, oder so sein wird: Ein klarer Beweis dafür fehlt!
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Wem die Gesundheit und das Leben lieb sind, der kann selbst einiges daran tun, um beides zu erhalten
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Es gibt zwei gravierende Tugenden, welche in der menschlichen Gesellschaft von großer Bedeutung sind: "Miteinander, Füreinander".
Egal ob in der Familie, Ehe oder "Lebensgemeinschaft"; Diese Eigenschaften sind in der heutigen Zeit leider in den Hintergrund getreten. Die zahlreichen Scheidungen und Seniorenheime liefern den besten Beweis hierfür.
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 Eine Großzahl der Menschen lassen sich von Fantasien (Gehirnwäschen) beeinflussen, die von vielen Organisationen (auch Religionen) vollzogen werden.
Sehr leicht verlieren sie dabei den Boden unter den Füßen und lassen sich zu unmoralischen Handlungen (Krieg, Morden und Enteignen) verführen.
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 Mein guter Rat!
Die gesündeste Einstellung im zunehmenden Alter eines Menschen ist die, dass er versucht, sein eigenes Wissen und sein körperliches Können ständig zu aktivieren.
Denn, wer sich im Alter leicht von seinen Mitmenschen bevormunden lässt, der verliert sehr schnell sein Selbstwertgefühl.
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Dienstag, 7. Oktober 2014

 
Andenken an meine beiden Brüder!
Habe dieses Foto aus der Datei zum 80. Geburtstag einer meiner Schwägerinen heute im PC entdeckt.
Bruder Alfred musste zuerst gehen. Danach folgte Bruder Erhard.
Ersterer hätte heute seinen 85. Geburtstag feiern können.
Leider ist er jedoch bereits im frühen Alter von 42 Jahren
an einer schlimmen Krankheit gestorben.
Grausam kann das Leben sein, denn schon im Alter von 52 Jahren
wurde mein anderer Bruder auch "abberufen".
Beide haben Familie mit lieben Frauen und Kindern
verlassen müssen.
 Das Schicksal hat es so gewollt, dass ich mit 82 Jahren
noch am Leben teilhaben darf.
Dafür kann ich nicht genug danken!
 
(Auch das total miese Wetter draußen, hat mich zu diesem
Eintrag bewegt.)


Freitag, 3. Oktober 2014

Traubenernte der Moderne!
Bei unserem Spaziergang am Folgetag hatten wir die gute Gelegenheit, einen Trauben-Vollernter bei der Arbeit im Weinberg zu fotografieren. Was der so in einer Stunde leistet, dafür benötigen
einige Arbeitskräfte fast einen ganzen Tag lang.
Das Preis- Leistungsverhältnis für diesen Einsatz entspricht in etwa der Lohnzahlung an die Aushilfskräfte für manuelle Arbeit.
Diese Auskunft habe ich von einem der Maschinenführer
erhalten.
Ein Vorteil für die Winzer besteht wohl auch darin, dass sie sich nicht mehr um Aushilfskräfte aus dem Ausland bemühen müssen denn,
die deutschen Arbeitslosen finden offenbar diese Arbeit für sich zu anstrengend!