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Dienstag, 30. September 2014

Die Traubenernte ist wieder im Gange.
Bei einem Spaziergang durch die Weinberge konnten wir sehen, dass die Erntehelfer bei der Weinlese wieder voll beschäftigt sind.
Der Wettergott meinte es gut mit ihnen.
Einem Gespräch mit dem Winzer auf dem Traktor zufolge, liegt der Most so um etwa 80 Grad Oechsle. Daher ist wohl in diesem Herbst mit einem guten Jahrgang 2014 zu rechnen.
 

Die Erntehelfer bei der Arbeit



Der Traubenbehang an den Stöcken ist beachtlich


In der Ferne unser schöner Weinort Briedel an der Mosel
Die Kunst, gesund zu bleiben:
Anstatt sich pausenlos durch den Dschungel des Daseins hetzen zu lassen, soll man ab und zu in diesem Dschungel eine "Lichtung" aufsuchen und sich gemütlich mit einer guten Flasche Wein zu einer Pause niederlassen.
Denn:
Der Wein beschwingt die Lebensfreude.
Der Wein steigert die schöpferische Kraft.
Der Wein erzeugt körperliches und seelisches Wohlbehagen.
Der Wein lockert den angestauten Sorgenkomplex.
Der Wein regt den Appetit an und fördert die Verdauung.
Der Wein hat eine entgiftende Wirkung.
Merke dir:
Sitzt du beim Wein vergnügt,
Stunde um Stunde verfliegt.
Trinkst du den Wein mit Genuss,
sind diese Stunden dein Plus!
Na dann: PROSIT!
 
 
 
 


Freitag, 26. September 2014

 
Kirmes "auf dem Lande"
Ja wie ist es doch so schön,
mal auf den Rummelplatz zu gehen.
Dort gibt es Leckeres dann zum "Schnausen",
wenn beim Karussell die Runden sausen.
Musik ist dort mit Lärm verbunden;
Das arme Trommelfell wird arg geschunden.
Sirenen heulen durch die Nacht,
an Schlaf wird dabei nicht gedacht.
Auch Dezibel und Kilowatt,
machen ältere Menschen total matt.
Die Jugend fröhlich kreist und singt,
wenn Helene Fischer aus den "Boxen" klingt.
So ist es  nun mal Jahr für Jahr,
das Fest der "Kirchweih" ,
WUNDERBAR!
 








 
 
Es war dennoch für uns ein sehr schöner "Abendbummel"!

Montag, 15. September 2014

 
 
Ein schöner Tag an der Ahr!
Unser Sohn und seine liebe Frau, hatten uns zu einer Fahrt mit ihrem Wohnmobil an die Ahr eingeladen.
Das Wetter war gut und so ging denn die gemütliche Tour
entlang dem Rhein bis an die Ahrmündung.
Die Landschaft entlang den Flüssen war wunderschön.
Unser Ziel war das Städtchen Ahrweiler an der Ahr.
Der Zeitpunkt war sehr gut, denn in dieser Stadt des Ahrweines war Markt- und Weinfest. Es herrschte Trubel und festliche Stimmung allerorts.
Der Kern dieser Stadt wird noch von der alten Ringmauer aus ganz, ganz früheren Zeiten umschlossen. So gewinnt man von ihr gleich zwei verschiedene Eindrücke:
- Der Kern innerhalb der Stadtmauer ist Fußgängerzone mit sehr vielen Geschäften und stilvollen alten Fachwerkhäusern, welche teilweise mit wunderschöner Malerei versehen sind. Gleichzeitig ist hier auch der Ort des Festgeschehens.
- Dagegen ist der Stadtbereich außerhalb dieser Mauer mit moderner Bauweise und guter Straßenführung angelegt.
 
Der Eingang zum Festgeschehen durch die historische Stadtmauer

Eine der schönen Geschäftsstraßen

Er gab schöne Akkordeonmusik zum Besten

Eine wunderschöne Kirche direkt am Festplatz

Sitzgelegenheit und Verzehr wurden reichlich geboten

Eine gute Brass Band aus Holland sorgte für Stimmung

Hier bot sich Gastlichkeit pur an

Ein Fachwerk mit schöner Malerei

Hier geht es zum Ausgang vom Zentrum

Vorher lasst uns noch Einen trinken.

Für die Sicherheit der Besucher ist bestens gesorgt

Eine Wiederkehr lohnt sich allemal


Es waren sehr schöne und interessante Stunden, die wir dort verbracht haben. Unterwegs auf der Rückfahrt, machten wir  in Remagen zu einem kleinen Abendbrot, welches unsere Schwiegertochter liebevoll serviert hat, direkt am Rheinufer eine gemütliche Pause in der Abenddämmerung und konnten die schönen Schiffe auf dem Rhein beobachten. 
Ein herzliches Dankeschön für diese Einladung!

Montag, 8. September 2014

 
Ein kleines "Wechselspiel"
Am Sonntag sahen wir beim Spaziergang an die Mosel
ein schönes Wechselspiel.
Zwei Schwäne auf dem Wasser tauchten abwechselnd, wie abgesprochen, mit ihren Köpfen und den langen Hälsen unter Wasser, um nach Nahrung zu suchen. Es ist uns aufgefallen,
dass immer nur einer dies gemacht hat. Erst der Rechte,
dann der Linke. Einer musste immer das Umfeld im Auge behalten.
 
Erst bin ich dran

und dann du
Bei der Beobachtung kam uns automatisch das schöne Kinderliedchen in den Sinn:
"Alle meine Entchen, schwimmen auf dem See,
Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh´.
Es war DAS Liedchen, außer dem "Hänschen Klein", was wir und unsere Kinder zuerst auf unseren Kinderflöten aus Blech gelernt haben.

Samstag, 6. September 2014

Gefunden im Internet.
 
Während seines Umzugs im vergangenen Jahr fiel einem "Veröffentlicher" im Internet sein kleines Notizbuch mit gesammelten Reimen in die Hände, die er samt und sonders auf bayerischen Friedhöfen gefunden hatte. Einige davon hat er einfach einmal im Netz vorstellen wollen. Sie gaben auch mir Anlass zum Schmunzeln an diesem ersten Wochenende im September.
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Auf zum "Schwarzen Humor"!

Hier ruht in Frieden Erwin Kummer!
Er war im Leben nie ein Dummer.
(gefunden in Ingolstadt)


In diesem Grabe wohnt Friedhelm Ruh!
Er vertrank auch seine letzte Kuh!
(Bad Tölz)

Den letzten Weg ging Berthold Dimmer!
Zurück kommt er jetzt nimmer!
(Ebenfalls Bad Tölz)

Erasmus Paulus hieß einst dieser Knecht!
Er behandelte die Mägde schlecht!
(Weiden in der Oberpfalz)

Agatha Frowein strebte nach dem ew´gen Leben!
Es gelang ihr nicht, sie musste sterben!
(Luhe bei Weiden)

In Seligkeit schläft Georg Bitter.
Ihn traf ein Blitz bei dem Gewitter!
(Feucht bei Nürnberg)

Lieselotte Rina hieß die Gute
Sie starb als unser Kirschbaum blühte!
Und liegt nun immerdar hier nieder
Wir trauern sehr, sie kommt nicht wieder!
(Übersee am Chiemsee)

Joseph Schweichart war hier Amtsrat
Dann starb er, was uns gut tat!
(Manching)

In Passau lebte Genoveva Krodenbichler
Bis einst der Tod sie mit sich raffte
Und sie zum Friedhof schaffte!
(Waldkirchen)

Und zum Abschluss:
Der Schlagfuß traf Franziska Hirnweis
Und brachte sie zum sterben
Hier liegt sie nun
Bestattet von den Erben!
(Moosburg an der Isar)
 
 



                           Wünsche ein schönes Wochenende!